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Forensische Fotografie im klinischen Alltag

Wie mache ich gerichtsverwertbare Bilder?

Im klinischen Alltag gibt es immer wieder Fälle, die im weiteren Verlauf auch gerichtliche Folgen haben (Körperverletzungen, Unfälle, Misshandlungen u.a.). Die klinischerseits erhobenen Befunde haben bei Gerichtsverhandlungen enorme Bedeutung, insbesondere auch die hierbei angefertigten Fotografien. Da die Bandbreite der Qualität solcher Fotos sehr groß ist, werden Tipps und Lösungen angeboten, wie möglichst optimale Fotos selber angefertigt werden können.

Zielgruppe:
Klinisch tätige Ärztinnen und Ärzte, die eventuell mit Opfern von Gewalt in Berührung kommen, oder sonstige Befunde gerichtsfest dokumentieren möchten

Inhalte:
Den Teilnehmenden werden Kenntnisse und Fähigkeiten zu folgenden Themen der klinisch-forensischen Fotografie übermittelt:
Geräteauswahl
Grundlagen der klinischen Fotografie
Potentiell auftretende Probleme bei der Dokumentation
Anforderungen an die Gerichtsverwertbarkeit
Fehlerquellen anhand von Beispielen
Problemfälle aus der gutachterlichen Gerichtspraxis
Bei Bedarf praktische Übungen (Teilnehmende können gerne ihre eigene Ausrüstung mitbringen)

Methode:
Vortrag mit Diskussion, praktische Übungen bei Bedarf

Referent:    
a.o. Univ.-Prof. Dr. Harald Meyer
Facharzt für Gerichtsmedizin und stellvertretender Leiter des Instituts für Gerichtsmedizin der Universität Salzburg; Sachverständiger für das Fach Gerichtsmedizin