Basismodul Substitution: Weiterbehandlung von Patienten, die bereits auf ein Substitutionsmittel eingestellt sind
Ärztinnen und Ärzte, die PatientInnen behandeln, die bereits auf ein Substitutionsmittel eingestellt sind, müssen nicht die Fortbildung im Ausmaß von 40 Stunden absolvieren sondern nur sechs Einheiten. Die regelmäßige Weiterbildung im Ausmaß von sechs Stunden pro Jahr muss ebenfalls besucht werden.
Zielgruppe:
Alle Ärztinnen und Ärzte, vor allem auch niedergelassene, die bereits Substitutionsbehandlungen durchführen bzw. tun möchten
Inhalte und ReferentInnen:
Praktische Substitutionsbehandlung
Mitgaberegelung, Harnbefund, Beikonsum u.v.m.
OA Dr. Bernhard Lindenbauer, Neuromed Campus
Pharmakologie
Substanzen und ihre Eigenschaften, andere Substanzen, Rezeptieren von Suchtgiften, u.v.m
Mag. Sonja Habib-Mayer, Klinische Pharmazie, Neuromed Campus
Rechtliche Grundlagen
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen bei der Weiterbehandlung beachtet
werden?
DSA Thomas Schwarzenbrunner, Sucht- und Drogenkoordinator des Landes OÖ
Die Inhalte werden für das ÖÄK-Diplom „Substitutionsbehandlung" anerkannt.