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Hilfe, ich bin (nicht) perfekt

Klingt wie ein Geständnis, ist aber – ohne dem Wörtchen NICHT – eher ein Anspruch der heutigen Zeit. Ist Ihr oberstes Ziel vielleicht, bloß keinen Fehler zu machen? Halten Sie sich manchmal mit bestimmten Aufgaben zu lange auf?

Müssen Sie die perfekte Führungskraft, der perfekte Mitarbeiter, die perfekte Assistentin sein? Sind Ihnen 100 Prozent zu wenig – 150 Prozent gerade recht?
Wie perfekt muss man eigentlich sein? In unserer schnelllebigen Zeit wird man mit dieser Frage wohl immer wieder konfrontiert. Nicht nur die scheinbar perfekte „Social-Media-Welt" erhöht den Druck, auch wir selbst erhöhen permanent unsere Ansprüche an unseren Beruf, unsere Freizeit und Familie. Statt Lernen durch Fehler – Selbstkontrolle; statt Freude am Tun – Optimierung; statt Falten – makellose Glätte.
Leider schließt Perfektionismus die Lust und das Leben aus. Am Ende kommt man zum Ergebnis: „Dieser ganze Perfektionismus geht mir eigentlich nur mehr auf die Nerven!“ Das ist jetzt ein Geständnis! Und vielleicht geht es Ihnen ja genauso.

Zielgruppe
OrdinatinsassistentInnen aber auch alle MitarbeiterInnen einer Ordination

Inhalte
Perfektion – wie kommt’s?
Komplexität – Zeit – Stress – Perfektionismus: VUCA-Welt und ihre Unverträglichkeitsreaktionen
Perfektion ist relativ und anstrengend – gesunder Ehrgeiz statt kräftezehrendem Perfektionsdrang
Sein statt Schein-Sein: Fehlerfreundlichkeit – Ansprüche und Anforderungen
Du bist SO gut. Punkt!
Wir Nichtperfektionist*innen – ein persönliches Handbuch

Ziel/Nutzen
Sich selbst auf die Schliche kommen – damit die Druck- und Erwartungshaltung relativieren
Anreize für Denk-, vor allem aber Spürprozesse
Delegieren – Loslassen – Individuelle Effizienz
Wertevorstellungen – Festgefahrene Handlungsmuster
Den Perfektionismus zum Tanz auffordern – ABER ICH FÜHRE!

Methode
Theorie-Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Selbstreflexion, Übungen, Praxistransfer

Referentin    
Mag. Elke Smid
Seit 2010 selbstständig als Unternehmensberaterin, Trainerin, Coach und Lektorin, mehr als 35 Jahre praktische Erfahrung in international tätigen Unternehmen, NGOs und Kommunen, Schwerpunkte: inter-/transkulturelle und interpersonelle Kommunikation, Psychologie/Philosophie, Gender/Global Studies.

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