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HPV-assoziierte Erkrankungen

Wann soll ich wen impfen?

Mit der Einführung regelmäßiger Screening-Untersuchungen sowie der HPV-Impfung, konnte in vielen Ländern die Rate der Gebärmutterhalskarzinome deutlich gesenkt werden. Das Gebärmutterhalskarzinom ist aber nicht der einzige bösartige Tumor, der durch das HP-Virus hervorgerufen wird. Neben den zahlenmäßig selteneren Vulva- und Analkarzinomen, ist das HPV-assoziierte Rachenkarzinom deutlich auf dem Vormarsch. Man rechnet damit, dass bis 2025 in den westlichen Industrieländern mehr Rachenkarzinome durch das Virus ausgelöst werden, als Gebärmutterhalskarzinome. Im Rahmen dieser Fortbildung wird Wissenswertes über die Entstehung HPV-assoziierter Malignome und die HPV-Impfung vorgestellt und diskutiert.

ZIELGRUPPE
alle Ärztinnen und Ärzt
 
INHALTE
  • Die HPV-Testung:
  • Wie wird der Test durchgeführt?
  • Wer sollte damit untersucht werden?
  • Was sind die möglichen Ergebnisse?
  • Gebärmutterhalskarzinome
  • HP-Viren im HNO-Bereich
  • Rachenkarzinom – gleich und doch anders
  • Die „Krebsimpfung": Impfstoff, Wirkung, Empfehlungen
  • Neueste Forschungserkenntnisse
 
METHODE
Vorträge mit Diskussion
 
REFERENTiNNEN
Univ.-Prof. Prim. Dr. Martin Burian
Vorstand der Abteilung für HNO, Leiter Kopf-Hals Tumorzentrum, KH der Barmherzigen Schwestern,
Ordensklinikum Linz
 
Prim. Dr. Lukas Hefler
Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, KH der Barmherzigen Schwestern, Ordensklinikum Linz
 
Dr. Judith Lafleur
Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, KH der Barmherzigen Schwestern, Ordensklinikum Linz