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Schlafstörungen bei älteren Patienten

Arten - Ursachen - Therapien

Etwa die Hälfte aller Menschen über 65 Jahre leidet an einer Schlafstörung. Die Häufigkeit steigt mit dem Alter und führt zu einer spürbaren Beeinträchtigung der Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Die Gesamtschlafdauer älterer Menschen ist zwar meist nicht reduziert, dennoch empfinden sie ihren Schlaf als weniger erholsam. Dies liegt unter anderem an den Veränderungen des Schlafes, die das Älterwerden mit sich bringt.

 Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der in der hausärztlichen Praxis. In der Hausarztpraxis können sie einerseits oft nur ungenügend abgeklärt werden, andererseits werden zu schnell Hypnotika als Therapie eingesetzt. Zur Abklärung der Krankheitsursachen sollte die altersbedingte Veränderung des Schlafmusters berücksichtigt werden.

Der Vortrag beleuchtet Schlafstörungen aus neurologischer, pulmologischer und psychologischer Sicht.

Inhalte

  • Ursachen und Symptome
  • Formen von Schlafstörungen
  • Besonderheiten im Alter
  • Schlafarchitektur
  • Behandlungsmöglichkeiten
  • Schlafhygiene

 Methode

Präsentation und Vortrag mit anschließender Möglichkeit zur Fragestellung und Diskussion

 

Referententeam          

Prim. Dr. Christoph Röper, LL.M., Leiter des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation, Kepler Universitätsklinikum

Dr. Magdalen Mandl, Psychotherapeutin, Psychologin

OA Dr. Michael Mandl, Leitung Pneumologisches Schlaflabor, Kepler Universitätsklinikum