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Umgang unterschiedlicher Kulturen mit Krankheit– verstehen und richtig reagieren

„Morbus mediterraneus“ oder echt starke Schmerzen?

Sie wissen, wie man Patientinnengespräche führt. Sie können einschätzen, wer Beschwerden übertreibt und wer falsches Heldentum an den Tag legt. Sie verstehen das Milieu und die Lebensumstände und die Rolle der Angehörigen Ihrer Patientinnen und Patienten.

Doch was, wenn die Kranken aus einer anderen Kultur stammen? Da hilft es, zu wissen, wo die Kulturunterschiede liegen, wie man sie erkennen und Missverständnissen vorbeugen kann.

ZIELGRUPPE
alle ÄrztInnen und Ärzte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ordinationen und Gesundheitseinrichtungen

INHALTE

  • Erfahren, welche Verhaltensweisen Ihrer Patientinnen und Patienten kulturbedingt sind
  • Lernen, wie man kulturbedingte Missverständnisse erkennt bzw. vermeidet
  • Verstehen, wie Menschen in verschiedenen Kulturen mit Krankheit und Leid umgehen
  • Erfahren, wie Menschen aus den wichtigsten Herkunftsländern die Rolle von Ärztinen und Ärzten und medizinischen Fachkräften verstehen
  • Lernen, was Migrantinnen und Migraten aus verschiedenen Regionen typischerweise durchgemacht haben
  • Erfahrungen mit Ihren Kolleginnen und Kollegen austauschen

METHODE
Inputvortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch

REFERENTINNEN
Dr. Melita H. Sunjic
Migrationsforscherin, Spezialistin für interkulturelle Kommunikation und Universitätslektorin mit langjähriger internationaler Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit.

Mag. Birgit Hochreiter
Unternehmensberaterin, Trainerin und Coach mit den Arbeitsschwerpunkten interkulturelle Kompetenzen und Diversity, Self Leadership, Empowerment und Teamentwicklung. Langjährige Zusammenarbeit mit Institutionen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.